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22.07.2014 09:55
Das Propagandanetzwerk hinter dem Putsch in der Ukraine
Der deutsche Anteil am Putsch in der Ukraine kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Seit mehr als 10 Jahren graben deutsche Politiker einen ideologischen Tunnel in das Land, um dort unter- und überirdische Sprengminen zu legen, die das Land aus dem Einflussbereich Russlands loseisen und der EU und NATO einverleiben sollen. [Quelle: Propagandaschau] JWD

Das Ganze geschieht weitestgehend ausserhalb des medialen Fokus, aber durchaus schamlos und nachvollziehbar. Die Machenschaften der schwarz-braunen Konrad-Adenauer-Stiftung oder der oliv-grünen Böll-Stiftung werden von den Medien nicht thematisiert. Deren Wortführer werden zwar gerne als “Experten” präsentiert, aber deren Anteil an der Einmischung in inner-ukrainische Angelegenheiten wird geflissentlich verschwiegen.

Ein zentraler Knotenpunkt im deutsch-ukrainischen Destabilisierungs-Netzwerk sind die sogenannten „Kiewer Gespräche. Dort treffen sich rechtskonservative Transatlantiker von der KAS und oliv-grüne Weltverbesserer von der Böll-Stiftung, um gemeinsam mit ukrainischen “Eliten” das Land Richtung EU zu zerren. Erreicht hat man aktuell einen militanten Putsch, eine mit Faschisten durchsetze Junta und einen veritablen Bürgerkrieg. Von dem wirtschaftlichen Kollaps des Landes, der direkt den Machenschaften der Euromaidaner zuzuschreiben ist, ganz zu schweigen.

Ein Blick auf den Webauftritt der “Kiewer Gespräche” gibt erhellende Einblicke auf die Netzwerker. In der Selbstdarstellung heißt es:
    “Die „Kiewer Gespräche“ sind eine überparteiliche, unabhängige Initiative, die aus der deutsch-ukrainischen Bürgergesellschaft selbst entstanden ist. Die „Kiewer Gespräche“ sind der Idee eines unteilbaren, offenen, demokratischen und freien Europa verpflichtet. Ihr Ziel ist es, durch die Vertiefung und Verstetigung des Dialogs zwischen meinungsbildenden Eliten beider Gesellschaften zu einem friedlichen und demokratischen Zusammenleben der europäischen Völker und zur europäischen Einigung beizutragen.”
Überparteilich und unabhängig ist natürlich schon mal ein riesen Lacher, angesichts der totalen Abhängigkeit von deutschen Steuermitteln der politischen Stiftungen, sowie von Soros-Geldern.

Ein Blick nach unten gibt weiteren Aufschluss.

kiewergespräche3Die “Internationale Renaissance Foundation” ist eine ukrainische Stiftung von George Soros. Das “CIM” ist eine Arbeitsgemeinschaft der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Neben der Propagandaplattform “EurActiv” finden wir das Auswärtige Amt, die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde und die Deutsche Welle, die in der Selbstdarstellung offenherzig als “Medienpartner” der “Kiewer Gespräche” bezeichnet wird.

Die “Deutsche Welle” gehört zwar zur ARD, kann aber offensichtlich ganz schamlos politische Propaganda betreiben und sich deshalb bei den “Kiewer Gesprächen” ganz ungeniert als Partner präsentieren. Eine weitere Verflechtung zum deutschen Staatsfunk ergibt sich aus der Teilnehmerschaft der “Deutschen Gesellschaft für Osteuropakunde”. Deren Präsident ist praktischerweise CDU-Transatlantiker Ruprecht Polenz, der nebenher auch noch Vorsitzender des ZDF-Fernsehrates ist, wo er Richtlinien für die Sendungen des ZDF aufstellt und den Intendanten wählt.

Was behaupteten diese parteinahen, von Soros* und von Steuergeldern finanzierten Agitatoren, die die Ukraine in einen Bürgerkrieg getrieben und Europa gespaltet haben, über sich selbst?
    “… eine überparteiliche, unabhängige Initiative, … zu einem friedlichen und demokratischen Zusammenleben der europäischen Völker und zur europäischen Einigung beizutragen…”
Vermutlich glauben die das sogar tatsächlich.

Link zum Originaltext bei ' Propagandaschau ' ..hier


*) Soros ist die Chefspekulant von Rothschild und Rockefeller. Er war Vorort in Kiew als es darum ging, die Maidan-Demonstratitionen am Leben zu halten, um den Putsch gegen die gewählte Regierung Janukowitsch zu ermöglichen. Also um die Destabilisierung der Region voranzutreiben, für die jetzt Russland verantwortlich gemacht werden soll.

 
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