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16.12.2015 14:20
Absurdes vom Mainzer
Propagandazentrum
ZDF “Machtmensch Putin” – Ist das noch
billige Propaganda oder schon subversive
Satire
Wollten Claus von Wagner und Max Uthoff in der
“Anstalt” eine Satire über die grassierende antirussische Propaganda
präsentieren, das Ergebnis würde dem, was der Mainzer Provinzsender den
Zuschauern gestern zur besten Sendezeit als “Doku” vorsetzte, frappierend
ähneln.
[Quelle: Propagandaschau] JWD
Propaganda, die bekanntlich aus politisch motivierten Lügen und Verzerrungen der
Realität besteht, läuft zwangsläufig Gefahr, ins komplett Lächerliche
abzurutschen, wenn diese Lügen, Einseitigkeiten und die politische Stoßrichtung
so offensichtlich überzogen und durchschaubar sind, dass die Grenze zur Satire
großzügig überschritten wird.
Dräuende Musik, bedrohliche Kamerazooms in Zeitlupe, NATO-Propagandist
Breedlove
als “Ankläger” und ein gewohnt irre grimmassierender und dümmlich daher
schwadronierender Boris Reitschuster als “Psychologe”, der der ZDF-Zielgruppe in
den Siechenstationen häuslicher und stationärer Pflege die Psyche des russischen
Präsidenten “erklären” will. Allein Reitschuster ist immer wieder so grotesk
anzuschauen, als würde ein minderbemittelter Förderschüler versuchen, in einer
mündlichen Prüfung die Relativitätstheorie zu erklären.
Quelle: Propagandaschau (verlinkt) | Link zum Video aktualisiert am 19.01.2023
zum Video
.
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ZDFzeit Machtmensch Putin /
Человек власти Путин / 15.12.2015
Man muss dem Mainzer Propagandasender geradezu dankbar
sein, dass jahrzehntelange politische Inzucht und Geldverschwendung ein Maß an
Degeneration angenommen haben, das sich immer wieder in kompletter Unfähigkeit
manifestiert. Ob das im Unterhaltungsbereich für Familien ist, wo man selbst das
Format “Wetten dass” zu ruinieren wusste oder im Bereich “Jugend und neuen
Medien”, wo man mit dem peinlichen “heute plus” einen Schuss in den Ofen
produzierte, dessen Fremdschäm-Potential sich bereits im Vorfeld ankündigte, als
Berufslügner Kleber den
lustigen August gab.
Dankbar deshalb, weil dümmliche Machwerke wie “Machtmensch Putin” immer mehr
Zuschauern die Augen öffnen und damit genau das Gegenteil dessen erreichen, was
eigentlich Ziel war. Statt geschickt mit dem Florett, kommen die Provinzdeppen
aus Mainz mit dem tumben Propagandaknüppel daher und desavouieren sich damit
selbst vor den letzten noch arglosen Zuschauern. Wenn im Laufe der peinlichen
Vorstellung auch noch versucht wird, ausgerechnet dem höchst erfolgreichen RT
ans Bein zu pinkeln, dann wiederholt sich das ungleiche Schema “Reitschuster vs
Putin”.
Wer Vladimir Putins kluge und erfolgreiche Politik kennt, lacht sich über die
Witzfigur Reitschuster nur kaputt. Während Putin zuhause eine überwältigende
Zustimmung genießt und im Ausland unter politischen Beobachtern höchste
Anerkennung, ist der Versager Reitschuster längst vom FOCUS geschasst und wird
nur noch in peinlichen Propagandaformaten wie diesem resteverwertet. Wer schon
einmal RT gesehen hat, kann über die Versuche des Mainzer Staatssenders, dem
russischen Staatssender “Propaganda” nachzusagen, nur müde lächeln. RT hat
alles, was das ZDF nicht hat: Fakten, spannende Interviews, differenzierte
Diskussionen und glaubwürdige Korrespondenten überall dort, wo deutsche
Staatssender nicht sind.
Selbst handwerklich ist das junge RT dem abgehalfterten und degenerierten ZDF um
Lichtjahre voraus. Ein gleichermaßen plumpes Machwerk “Machtmensch Merkel” würde
man dort nicht vorgesetzt bekommen. Der Grund liegt auf der Hand: RT hat es
nicht nötig, derart primitive Propaganda zu machen, weil die russische Politik
klug, stringent und wertegeleitet ist.
Während der Westen mit Hilfe von Faschisten und Mördern in Kiew einen Putsch
gegen eine demokratische Regierung inszeniert und das Land in Krieg und Bankrott
stürzt, stabilisiert Russland die Krim und führt sie in einem friedlichen und
demokratischen Referendum nach Hause. Während der Westen in Syrien mit Hilfe
islamistischer Faschisten einen weiteren säkularen und stabilen Staat in
Bürgerkrieg, Verheerung und Massenmord treibt, steht Russland auch dort auf
Seiten des Rechts, der Demokratie und gegen Terror und Verbrechen. Alles was RT
tun muss, ist diese Fakten zu präsentieren und das macht man durchaus
differenziert und überzeugend.
Während RT die russische Position vermittelt, die selbst im Westen für
informierte Bürger verständlich und mehr als nachvollziehbar ist, muss das ZDF
die Verbrechen der USA – und Deutschlands als Lakai der USA – propagieren und
schönreden. RT hat es also schon von den Ausgangsbedingungen her leichter und
beim ZDF sind Verzweiflung und Unfähigkeit so groß, dass Machwerke wie dieses
bei dem Versuch herauskommen, sich die eigenen Verbrechen zurechtzulügen.
ZDFzeit: Machtmensch Putin
Film von Annette Harlfinger, Caroline Reiher, Michael Renz und Dietmar Schumann
Kamera: Michael Habermehl, Zeljko Pehar
Produktion: ZDF/Birgit Helten
Redaktion: Philipp Müller, Ursula Schmidt
Über diese Anzeigen
Link zum Originaltext bei ' Propagandschau '
..hier
Putin widerlegt westliche Anschuldigungen
(gr. Pressekonf. Moskau)
Quelle:
kla.tv | veröffentlicht 21.03.2015 | eingefügt
20.01.2023
Putin widerlegt westliche
Anschuldigungen
(gr. Pressekonf. Moskau)
Klagemauer TV präsentiert Ihnen im Anschluss auf Bildung unzensiert auch noch
eine ungekürzte Verteidigungsrede von Wladimir Putin auf einer großen
Pressekonferenz in Moskau. Er nimmt Stellung zu all den aktuellen Vorwürfen des
Westens.
Passend zum Thema:
08.12.2015 [Quelle. Sputniknews]
Bundeswehr in Syrien:
Mit dem Zweiten bombt sich´s besser
Kaum hat der Bundestag die Entsendung von »Tornado«-Aufklärungsflugzeugen und
einer Fregatte für den Krieg gegen den IS in Syrien beschlossen, da werden im
ZDF erste Rufe laut, Assads Truppen seien doch der »Hauptfeind«. Die USA haben
mit dem Bombardieren der syrischen Armee schon mal angefangen.
Mit der erwartbaren großen Mehrheit der Großen Koalition hat der Bundestag die
deutsche Beteiligung am Krieg in Syrien beschlossen. »Tornado«-Kampfjets zur
Luftaufklärung und Zielfindung und Tankflugzeuge werden ins türkische Incirlik
verlegt, von wo aus sie die Angriffe der US-geführten Militärallianz auf
Stellungen der Terrororganisation »Islamischer Staat« (IS) unterstützen sollen –
während die türkischen NATO-Verbündeten von dort aus kurdische Kämpfer
attackieren, die den IS am Boden zurückdrängen. Eine deutsche Fregatte soll den
französischen Flugzeugträger »Charles de Gaulle« im Mittelmeer begleiten. Rund
1.200 deutsche Soldaten sind für die Intervention vorerst eingeplant.
Koordiniert werden die Angriffe vom US-Militär, das seit gut einem Jahr
offiziell gegen den IS in Syrien und im Irak zu Felde zieht, ohne dessen
Gotteskriegern groß geschadet zu haben.
Abgestimmt mit der legitimen Führung
in Damaskus sind die Angriffe nicht,
auch werden sie nicht mit der regulären syrischen Armee koordiniert. Im
Gegenteil: Die gegen den IS und andere Terrorgruppen operierenden Einheiten von
Präsident Baschar Al-Assad sollen nicht nur nicht unterstützt werden, sie gelten
weiter als Gegner, den es zu schwächen gilt.
Springers Tageszeitung Die Welt verbreitete den deutschen Kriegseintritt am
Morgen per Eilmeldung lange vor der Abstimmung, der Bundestag hatte da gerade
mal mit der Debatte darüber begonnen. Am Abend, wenige Stunden nach der
Entschließung zum sogenannten Anti-Terror-Einsatz der Bundeswehr, ließen im
»heute journal« ZDF-Chefmoderator Claus Kleber und die taz-Autorin Kirstin
Helberg ihren Gedanken über gezielte Angriffe auf die syrischen Anti-IS-Truppen
freien Lauf. »Kaum ein anderer deutschsprachiger Journalist kennt Syrien so gut wie Kirstin
Helberg«, preist der Mainzer Moderator seine aus Berlin zugeschaltete
Gesprächspartnerin an. Sie habe zuletzt acht Jahre dort gelebt, Land und Leute
schätzen gelernt und weiter Kontakt gehalten. Was Kleber den Zuschauern nicht
verrät, Kirstin Helberg hat sich schon lange dem Sturz von Präsident Baschar
Al-Assad verschrieben und kann daher seit Jahren schon nicht mehr legal nach
Syrien reisen. Sie ist Unterstützerin der Regime-Change-Initiative »Adopt a
Revolution«. Im ZDF erklärt sie nun, dass es im Einflussbereich des IS sowohl »gemäßigte
Rebellen«, also kurdische Kämpfer, arabische Gruppen und assyrische Milizen
gebe. »Gemeinsam bilden sie die »demokratischen syrischen Kräfte« und sie
»wünschen« sich und fordern mehr Unterstützung. »Die werden sich freuen über den
deutschen Einsatz.« Freilich räumt die »Syrien-Expertin« ein: Wenn man normale
Syrer frage, Zivilisten, dann wollen die aktuell vor allem »weniger und nicht
mehr Bomben«.
Ja, aber wie soll das denn gehen, fragt Claus Kleber, wenn die von zwei Seiten
»in die Zange genommen« werden, »vom Assad-Regime auf der einen Seite und von
IS, Al-Nusra und anderen islamistischen Kräften von der anderen Seite?
Zwei Seiten? Eine Zange? Kristin Helberg stellt in der Hauptnachrichtensendung
des Zweiten klar, wer als Feind zu gelten hat und wer nicht: »Das Hauptproblem
ist tatsächlich der Luftkrieg des Assad-Regimes gegen Zivilisten oder gegen
Rebellengruppen.« Assad bombardiere »weite Teile des Landes«, »überall dort, wo
er die Kontrolle verloren hat«. »Er schießt ja gezielt Raketen auf
Infrastruktur, auf Krankenhäuser, Marktplätze, mit sehr vielen toten Zivilisten.
Und das ist aus Sicht der Syrer der Hauptfeind aktuell.«
ZDF-Frontmann Kleber geriert sich als kommunizierende Röhre: »Das ist also
tatsächlich das, was Menschen in den syrischen Städten … täglich erleben. Dass
diese brutalen und auch im Grunde primitiven ungezielten Angriffe der syrischen
Luftwaffe auf die Städte herniederprasseln.«
Helberg: »Einerseits sind die Angriffe sehr gezielt, was die Infrastruktur
betrifft, andererseits sind es diese Fassbomben, die völlig willkürlich Häuser
kaputtschlagen, die dann einbrechen über den Zivilisten.« Jeden Tag sterben fünf
bis zehn Kinder, rechnet die »Syrien-Expertin« vor. Die Hoffnungslosigkeit »der
Syrer« habe sich verstärkt seit zwei Monaten, »seit nämlich die russische
Luftwaffe diesen Überlebenskampf Assads mit führt, mit sehr viel effektiveren,
modernen Waffen.«
Und der Russe, das ist ja allgemein bekannt, der geht über Leichen – im
Gegensatz zu den NATO-Staaten. Helbergs »Bodycount« vor schwarz-rot-goldener
Fahne und Weihnachtsbaum geht so: Russland hat in den zwei Monaten »mehr als 500
Zivilisten getötet«. Im Vergleich dazu haben amerikanische und französische
Angriffe »14 Zivilisten getötet«. Das müsse man doch mal ins Verhältnis
zueinander setzen. Und man müsse sehen, »wer relativ willkürlich auch gegen
Zivilisten vorgeht und wer sich bemüht, militärische Ziele anzuvisieren«.
Im Folgenden fordert Helberg die Einrichtung von »Bombenverbotszonen«? Die sind
notwendig, erkennt auch Kleber, »die Russen bombardieren alles außer dem IS«.
Aber wie will man durchsetzen, dass Assads Flieger nicht mehr fliegen?
In einer »Bombenverbotszone« dürfen alle fliegen, freut sich Helberg, das ist
der Trick. Und der geht so: Man einigt sich mit Russland auf gemeinsame Ziele
gegen den IS, die bombardiert werden sollen. In alle anderen Gebiete darf
geflogen, aber nicht mehr bombardiert werden.
Screenshot (Quelle: Sputniknews]
Helberg dekretiert gen Moskau: »Wladimir Putin muss sich aktuell entscheiden:
Will er sich einer internationalen Koalition gegen den IS, gegen den Terror
anschließen. Oder möchte er weiter Assad retten?« Die taz-Frau führt die
Notwendigkeit von Zwangsmaßnahmen aus, »nadelstichartige militärische Aktionen«.
Immer, wenn ein »Hubschrauber mit Fassbomben« zum Beispiel in Richtung Idlib
starte, müsse das »sanktioniert« werden. Und zwar nicht von Kampfjets aus, die
Gefahr liefen, von der russischen Luftabwehr ausgeschaltet zu werden, sondern
von den NATO-Kriegsschiffen im Mittelmeer aus.
Dank Bundestag-Blitzentscheidung ist demnächst dort bald die deutsche »Augsburg«
präsent und kann beim Nadelsticheln helfen.
Washington ist schon mal vorgesprescht und hat mit einem ersten Angriff auf
syrische Regierungssoldaten begonnen. Laut Außenministerium in Damaskus wurden
bei dem aggressiven Akt im Westen der Provinz Deir Essor drei syrische Soldaten
getötet und 13 weitere verletzt. Friedensnobelpreisträger Barack Obama ließ die
Präzisionsschläge erst einmal leugnen. Ein übliches Vorgehen, das aus den
Kriegen gegen den Irak und in Afghanistan bekannt ist.
Auch Panzer und Waffendepots wurden bei der US-koordinierten Attacke in Deir
Essor zerstört – Panzer und Waffen, die zum Kampf gegen die zwei Kilometer
entfernt liegende Stellungen des IS hätten zum Einsatz kommen können. Doch von
Kleber und Helberg haben wir ja gelernt, dass Assad und die Russen nicht gegen
den »Islamischen Staat« kämpfen, sondern Zivilisten töten, darunter »jeden Tag
fünf bis zehn Kinder«.
Link zum Originaltext bei ' Sputniknews '
..hier
Passend zum Thema:
24.12.2015 00:00
"Machtmensch Putin" – Die miesen Tricks
der öffentlich-rechtlichen Propagandisten
"Lügenpresse" ist das Wort des Jahres 2015, denn es
erschallt nicht nur zehntausendfach auf deutschen Straßen, in Blogs und sozialen
Medien, es steht für einen Erkenntnisprozess, der sich in den kommenden Monaten
ausweiten und das Land verändern wird. [Quelle:
Propagandaschau] JWD
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Tags: Dämonisierung, Demokratie, Desinformation,
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