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24.02.2014 21:45
Ukrainischer Staatsputsch durch militante Faschisten?
In den Ukrainischen Nationalen Nachrichten (UNN) wird vergangenen Samstag gemeldet, Präsident Janukowitsch spricht von einem Staatputsch und lehnt Rücktritt ab. JWD


In einer Fernsehsendung teilte er mit, "alle Merkmale eines Staatsputsches seien zu sehen". Und weiter:

"Ich mache alles dafür, um das Blutvergießen im Land zu verhindern. Jetzt bekomme ich die Signale über die Verfolgung von Menschen. Ich versuche, die Menschen zu schützen, die bei der Arbeit, auf dem Schulweg verfolgt werden, und ich bemühe mich, um weiteres Blutvergießen nicht zuzulassen. Sie versuchen, mich einzuschüchtern und dazu zu zwingen, dass ich meinen Rücktritt freiwillig erkläre. Aber ich werde keinen Rücktritt ankündigen", so Viktor Janukowitsch.

Nun, man muss wirklich kein Fan von Janukowitsch sei, um zu erkennen, dass Janukowitsch nicht ganz falsch liegt. Wer nicht vollkommen mit Scheuklappen wahrnimmt was sich dort in den letzten Monaten, flankiert mit massiver, westlicher Propaganda abgespielt hat, der kann nur zu dem Schluss kommen, dass es sich um eine von langer Hand geplante Eskalation gehandelt hat. Belege dazu gibt es in großer Fülle.

Albrecht Müller schreibt in seinem heute veröffentlichten Artikel in den Nachdenkseiten u.a.:

    [Auszug:] Der Protest in der Ukraine war gut und teuer organisiert.
    Für 2012 gibt es dazu nähere Angaben. Die USA gaben für ihre weltweite Einflussarbeit mindestens 5 Milliarden $ aus. Soviel wurde alleine über NED, die National Endowment for Democracy in Washington D.C. geleitet. Die Beauftragte der US-Regierung für die Ukraine und einige andere Länder der Region, Nuland, hat bei einer Pressekonferenz im Dezember 2013 davon berichtet. NED berichtet ausführlich darüber, welche Organisationen in den Genuss der Zuwendungen kamen.

    In Anlage 2 finden Sie eine Liste der Empfänger – leider in Englisch aber durchaus verständlich. Insgesamt haben 64 verschiedene Zahlungen stattgefunden, einige wenige haben zwei oder mehr Zahlungen erhalten. Insgesamt knapp unter 60 Einrichtungen sind es. Amerikanisches Geld gab es zum Aufbau von NGOs, zur Beobachtung von Menschenrechtsverletzungen, zum Aufbau von Internetseiten, zum Aufbau von Gegenöffentlichkeit. Die meisten NGOs, Institute und Vereinigungen sind vermutlich extra zum Zwecke des Empfangs des US-amerikanischen Geldes gegründet worden, alles unter der Überschrift, Demokratie und Freiheit zu fördern. Einige der Zahlungen dienen der Vorbereitung von Wahlen. Bei einigen ist der PR-Charakter erkennbar. Einige Zahlungen dienten Reisen ins westliche Ausland.

    Die Beträge schwanken von niedrigen fünfstelligen US$-Summen bis 359.945 US-Dollar. Diese große Summe ging an das Center for International Private Enterprise. Das National Democratic Institute for International Affairs kassierte 345.000 €. Ein International Republican Institute erhielt 2012 gleich drei Zahlungen im Umfang von insgesamt 380.000 US-Dollar.

    Der US-Amerikaner Paul Craig Roberts hat im Zusammenhang mit den Protesten in der Ukraine auf diese Zusammenhänge hingewiesen, unter anderem hier: „Washington Orchestrated Protests Are Destabilizing Ukraine“. In diesem Artikel gibt Roberts auch den Hinweis auf die oben erwähnte Pressekonferenz von Frau Nuland und ihren Bericht über die Höhe der Zahlungen, die die USA zur Subversion anderer Länder, wie die einen meinen, oder zur Demokratieförderung, wie die anderen meinen, ausgeben.

    Eines kann man allerdings aufgrund dieser Daten sagen: Es ist naiv zu meinen, der Protest auf dem Maidan wie auch die Unterstützung der NGOs durch ausländische Politiker sei spontan entstanden. Auch die Personalentscheidungen waren offensichtlich von langer Hand und systematisch vorbereitet worden. Darauf ließ das von uns in deutscher Fassung vorgestellte, abgehörte Gespräch zwischen dem US Botschafter in der Ukraine und Frau Nuland schon schließen. (Siehe dazu das Interview in Anlage 1 des NachDenkSeiten-Beitrags vom 19. Februar 2014).[.,]  [Ende Auszug]

    Weiterlesen im vollständigen Artikel bei ' nds.de ' ..hier

21.12.2013 23:15
Die Ukraine: Ein Staat im Osten, den die NATO gern vereinnahmen möchte
Der investigative US-Journalist Wayne Madsen untersucht das Zusammenspiel des in den USA lebenden Finanzmoguls George Soros mit der CIA bei der Inszenierung der Unruhen in der Ukraine. [Quelle: luftpost-kl.de]  JWD  ..weiterlesen


20.02.2014 04:30
Vom Abbau zum Wiederaufbau der Konfrontation in Europa
Die Toten von Kiew sind die Opfer dieses Wahnsinns.
- Auf der Basis einer dpa-Meldung hat meine Regionalzeitung, „Die Rheinpfalz“ am 18. Februar über das Treffen der ukrainischen Oppositionsführer Klitschko und Jazenjuk mit der Bundeskanzlerin berichtet. Da ist davon die Rede, die Ukraine brauche „eine europäische“ Perspektive, es wird von „proeuropäischer“ Opposition geschrieben. In anderen Texten wird wie selbstverständlich davon erzählt, der Konflikt in der Ukraine rühre daher, dass die Russen den Ukrainern nicht erlauben wollten, sich für Europa zu entscheiden. [Quelle: nds.de / A. Müller]  JWD   ..weiterlesen


01.02.2014 19:15
Ukraine: Der Qualitätsjournalismus versagt
Der Großteil der deutschen Medienlandschaft berichtet seit Ende November nahezu unverändert oberflächlich und erschreckend einseitig über die Lage in der Ukraine. [Quelle: nds.de] JWD  ..weiterlesen


11.02.2014 01:45
Die Wiederkehr des deutschen Militarismus
Die World Socialist Web Site hat einen lesenswerten Artikel über "Die Wiederkehr des deutschen Militarismus" veröffentlicht, den wir für unsere Leser unverändert nachdrucken. [Quelle: luftpost-kl.de] JWD  ..weiterlesen


20.02.2014 04:30
Vom Abbau zum Wiederaufbau der Konfrontation in Europa
Die Toten von Kiew sind die Opfer dieses Wahnsinns.
- Auf der Basis einer dpa-Meldung hat meine Regionalzeitung, „Die Rheinpfalz“ am 18. Februar über das Treffen der ukrainischen Oppositionsführer Klitschko und Jazenjuk mit der Bundeskanzlerin berichtet. Da ist davon die Rede, die Ukraine brauche „eine europäische“ Perspektive, es wird von „proeuropäischer“ Opposition geschrieben. In anderen Texten wird wie selbstverständlich davon erzählt, der Konflikt in der Ukraine rühre daher, dass die Russen den Ukrainern nicht erlauben wollten, sich für Europa zu entscheiden. [Quelle: nds.de / A. Müller]  JWD   ..weiterlesen


20.02.2014 20:25
Kiew: Polizist appelliert an Medien die Wahrheit zu berichten
Es gibt Soldaten, Offiziere und Angehörige von der Einheit "Berkut" die schwere Schusswunden haben. [Quelle: Youtube]  JWD  ..weiterlesen


22.02.2014 19:20
Mittel und Methoden der ARD im Medienkrieg gegen die Ukraine,
....und die Hirne der deutschen Pflicht-Konsumenten
- Sie führen das Volk hinter die Fichte: Konservative Politiker von schwarz bis grün, von NATO bis UNO. Dort müssen wir es wieder "abholen". Gebt diese Informationen hier weiter. Es gibt kein Copyright für die Wahrheit. [Quelle: hinter-der-fichte.blogspot.de] JWD  ..weiterlesen


24.02.2014 [Quelle: russianmoscowladynews.com]
In Kiew brennt es wieder !!! Unruhen in der Ukraine – Teil 7

Auszug:

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15:05 Uhr
In den Medien wird berichtet, dass Angela Merkel in einem Telefongespräch mit den ukrainischen Politikern diese aufforderte, bei der Bildung eines neuen Ministerkabinetts auch die Interessen des Ostens und Südens des Landes zu berücksichtigen.

Angela Merkel hat keine Ahnung davon, dass zwischen den Menschen dort und einer faschistisch ausgerichteten “Regierung” gar keine gemeinsamen Interessen vorhanden sein können. Für sie und andere westliche Politiker ist es vielleicht in Ordnung, für die Menschen im Süd – und Ostteil des Landes eben nicht.

Aber Angela Merkel hat diese Menschen, wie auch die anderen Politiker, noch nie besucht, woher soll sie es dann auch wissen? [..]

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14:45 Uhr
***Julia Timoschenko hat Opposition einige “Helden” des Majdans als Kandidaten in neue ukrainische Regierung vorgeschlagen. Weil aber die “Helden” noch nicht ihre Bereitschaft bestätigt haben, wird sie vorerst deren Namen nicht nennen.

***Dmitri Medwedew heute zu Journalisten in Sotschi:

“Unser Botschafter in Kiew wurde zu Konsultationen zurückgerufen. Ich brauche ihnen nicht zu sagen, was es in diplomatischen Praxis bedeutet.“

Er fügte hinzu: “Wir verstehen nicht, was dort los ist, es existiert aber eine reale Bedrohung für unsere Interessen, dem Leben und der Gesundheit unserer Bürger.    [Ende Auszug]

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Anmerkung: Diese Angst ist sicher unbegründet, denn unser Weltpolizist hat längst reagiert:

23.02.2014 [Quelle: luftpost-kl.de]
Die U.S. Navy verlegt gerade ihren modernsten Atomflugzeugträger "USS George H.W. Bush" und vier Lenkwaffen-Begleitschiffe ins Arabische und ins Mittelmeer. (PDF)

24.02.2014 [Quelle: luftpost-kl.de]
Der nach Rota in Spanien verlegte Lenkwaffenzerstörer "USS Donald Cook" geht im März auf seine erste Raketenabwehr-Patrouillenfahrt im Mittelmeer. (PDF)

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