01.11.2016 00:00 Vom Schwachsinn der Gender-Ideologie RDF Talk - Interview mit Prof. Kutschera - „I.
Gender-Kreationismus: Mann & Frau als evolvierte Menschentypen“. [Quelle:
richarddawkins.net] JWD
Quelle: Richard Dawkins Foundation (deutsch)
Aus der Reihe:
Evolution und Gesellschaft - Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert
I. Gender-Kreationismus: Mann & Frau als evolvierte Menschentypen
In diesem Videofilm diskutiert Jörg Elbe (RDF) mit dem Evolutionsbiologen Prof.
Dr. Ulrich Kutschera (Vorsitzender des Arbeitskreises [AK] Evolutionsbiologie)
über das Thema
„Gender-Kreationismus und die evolvierten Unterschiede zwischen Mann & Frau“.
Die folgenden Fragen werden behandelt:
1. Was ist Sex & Gender in der Biologie? Was versteht man in der
Sozialkunde unter diesen Begriffen? Auf welche Forscher gehen diese Termini
zurück?
2. Wie kam es dazu, dass sich der Evolutionsbiologe & Physiologe U.
Kutschera mit den sozialwissenschaftlichen Gender-Studies beschäftigt? Warum
sollte der Genderismus als „Staats-Religion“ bezeichnet werden?
3. Kreationismus und Gender-Studien: Zusammenhang?
4. Der Humanistische Pressedienst (hpd): Welche Auswirkungen hatte die
Zensur des Beitrags von U. Kutschera „Universitäre Pseudowissenschaft“ (April
2015)? Das rbb-Interview mit Ingo Kahle sowie die „Spiegel online“- und „Focus“-Artikel
– Popularisierung der Gender-Kritik? Öffentliche Reaktionen auf diese
Medienberichte?
5. Aus welchen Gründen wurde das Fachbuch „Das Gender-Paradoxon. Mann und
Frau als evolvierte Menschentypen“ publiziert? Rechtfertigungsschrift für
unbegründete Interview-Aussagen 2015?
6. Was sind die wesentlichen Inhalte mit Bezug zu John Money (1921–2006)?
Ist es auf Grundlage von DNA-Sequenzdaten gerechtfertigt, von einem „neuen
XY-XX-Ganzkörper-Mann-Frau-Menschenbild“ zu sprechen?
7. Ist der Begriff „Gender-Kreationismus“ angemessen? Warum sollte die
Gender-Ideologie als „Moneyismus“ bezeichnet werden? Gibt es Parallelen zwischen
dem biblischen Kreationismus und der Moneyistischen Gender-Lehre?
8. Was versteht man unter „Sozial-Konstruktivismus“? Erschaffene
Grundtypen, als Schöpfungsakte des imaginären biblischen Gottes vs. sozial
konstruierte Männer bzw. Frauen, eine gerechtfertigte Analogie? Warum wird die
Frau als das primäre Geschlecht und die „Herren der Schöpfung“ als degenerierte,
sekundär abgewandelte „Weibsbilder“ bezeichnet?
Schlussfolgerungen:
1. Mann und Frau sind als grundverschiedene Menschentypen innerhalb der
Biospezies Homo sapiens L. 1758 zu kennzeichnen. Diese Tatsachen widersprechen
dem biophoben „Frau-gleich-Mann-Gender-Mythos“.
2. Die sozialwissenschaftliche Gender-Ideologie (Moneyismus) ist eine
anti-Darwin’sche Hypothese ohne faktische Grundlage. Sie ist mit dem wörtlich
verstandenen biblischen Schöpfungsglauben geistesverwandt und daher als Variante
des Kreationismus zu kennzeichnen.
3. Die Moneyistische Gender-Irrlehre sollte, als neue deutsche
Staats-Ideologie zurückgewiesen werden. Aussagen zu den Geschlechtern Mann und
Frau sind nur auf Grundlage aktueller evolutionsbiologischer Erkenntnisse
sinnvoll, wie sie z. B. im Fachbuch „Das Gender-Paradoxon“ (2016) dargestellt
wurden. [...]