02.12.2016 01:00 Vom Schwachsinn der Gender-Ideologie RDF Talk - Interview mit Prof. Kutschera (3/5)
- Evolution und Gesellschaft - Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert. III.
Gender-Moneyismus: Homosexualität & Heterophobie. [Quelle:
richarddawkins.net] JWD
Quelle: Richard Dawkins Foundation (deutsch)
Aus der Reihe:
Evolution und Gesellschaft - Glaube contra Wissen im 21. Jahrhundert
III. Gender-Moneyismus: Homosexualität & Heterophobie
Der US-Psychologe John Money (1921–2006) hat sich als „Sexologe“ bezeichnet und
erlangte damit den Rang eines Pop-Stars. Seine bevorzugten
Forschungsschwerpunkte waren Intersex-Menschen sowie homoerotisch veranlage
Männer bzw. Frauen. Money vertrat die These des „Gender-Regenbogens“ –
Kontinuum-Hetero-Homo-Erotik. Diese Vorstellung ist in den 1970er Jahren von
US-Feministinnen aufgegriffen und verbreitet worden. Seit 2015 wissen wir, dass
dieser „Regenbogen“ nicht existiert. Mit seinem verbrecherischen
Kleinkind-Kastrations-Experiment (Reimer-Brüder) hat Money ab 1966 seine „Neutralität-bei-Geburt-Theorie“
selbst widerlegt, aber diesen Rückschlag nie zugegeben.
Homoerotische Veranlagung ist bei Männern angeboren – Komponist Peter
Tschaikowsky (1840–1893) war kein Einzelfall. Die Heterophobie (d. h. Abscheu
vor einem Frauenkörper) ist bei homoerotischen Männern weit verbreitet,
möglicherweise die Regel. Bei Frauen gibt es angeborene und erworbene
Homo-Neigungen (Bisexualität). Etwa 3 bis 4 % aller Männer kommen als
Homoerotiker zur Welt, vermutlich in allen Kulturen. Ein frei wählbarer „Homo
Lifestyle“ (GEW-Propaganda) ist nicht nachgewiesen. Bei biologisch
vorprogrammierten XY-Trans-Frauen scheint die vorgeburtliche Vermännlichung des
Gehirns nicht funktioniert zu haben.
Gibt es homosexuelle Tiere? Homoerotisch veranlagte, domestizierte Hausschafe
werden als einziges gut belegtes Beispiel vorgestellt – aber auch dort findet
man Widersprüche. Sind Schwule Väter bisexuell veranlagte Männer? Die wenigen im
Tierreich belegten „Homo-Fälle“ sind definitiv als bisexuell zu klassifizieren,
da sich die mutmaßlich schwulen Männchen mit Weibchen paaren, sobald diese
verfügbar sind (und umgekehrt).
Der Homophobie-Vorwurf ist nicht akzeptabel. Eine Diskriminierung homosexuell
veranlagter Menschen, ebenso wie Intersex- und Trans-Personen, ist im Lichte der
Biologie zurückzuweisen.
Die Diskussion führte zu den folgenden allgemeinen Schlussfolgerungen:
1.Gleichgeschlechtliche Neigungen sind zumindest bei Männern angeboren (bei
Frauen ebenso, aber teilweise auch durch Erfahrung erworben). Der u. a. von der
GEW propagierte „Homo-Life Style“ ist nicht nachweisbar und muss als
Moneyistischer Mythos gekennzeichnet werden.
2. Eine Diskriminierung homoerotisch veranlagter Menschen, wie auch von Trans-
und Intersex-Personen, ist unakzeptabel. Es gibt keinen „Gender-Regenbogen“, d.
h. Menschen werden zu über 95 % heteronormal geboren bzw. kommen zu 3 bis 4 %
gleichgeschlechtlich gepolt zur Welt. Die Bewerbung einer Homo-Gender-Ideologie
kann als Degenerationserscheinung der aussterbenden deutschen Spaß-Gesellschaft
interpretiert werden.
Texte, Grafiken, Design & Produktion:
Prof. Dr. Ulrich Kutschera, Arbeitskreis (AK) Evolutionsbiologie &
Jörg Elbe, Richard Dawkins Foundation (RDF) für Vernunft und Wissenschaft,
Germany
01.11.2016 01:00 Vom Schwachsinn der Gender-Ideologie RDF Talk - Interview mit Prof. Kutschera - „I.
Gender-Kreationismus: Mann & Frau als evolvierte Menschentypen“. [Quelle:
richarddawkins.net] JWD..weiterlesen im
Teil 1 und Teil 2