14.01.2018 20:40 Streitschrift:
Und morgen regieren wir uns selbst
Albrecht Müller hat sich in den Nachdenkseiten mit der aktuell im Westendverlag
erschienenen Streitschrift von Andrea Ypsilanti beschäftigt. Darin entwickelt
Frau Ypsilanti gute Gedanken, wie ich sie innerhalb der SPD schon fast nicht
mehr vermutet hätte. Allerdings dürfte es schwierig sein bei heutigen realen
SPD-Politikern auch nur ansatzweise Entsprechungen aufzuspüren. Davon ist
die Partei meilenweit entfernt. Zugegebenerweise befinde ich mich momentan noch
in einem Schockzustand,... JWD
...nachdem ich gerade einen fürchterlich entlarvenden
Artikel im SPD-Zentralorgan "Vorwärts" gelesen habe, welcher offenbart, wie sehr
diese Partei am Gängelband des Großkapitals hängen muss. Aber dazu anschließend
ein Hinweis.
Albrecht Müller in den Nachdenkseiten:
13.01.2018 [Quelle: nds.de] Die soziale Frage –
ohne Klassenkampf keine Hegemonie
Andrea Ypsilanti hat ein Buch geschrieben mit dem Titel „Und
morgen regieren wir uns selbst„, das heute im Westend Verlag erscheint.
Darin analysiert sie die Krise der europäischen Sozialdemokratie, spricht sich
gegen eine erneute große Koalition aus, fordert die Demokratisierung der inneren
Strukturen und entwickelt Ideen, wie die gesellschaftliche Linke zusammenfinden
kann, um der neoliberalen Politik einen ernsthaften sozial-ökologischen Umbau
entgegenzusetzen. Ein Auszug.
Quelle: nds.de
»There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s
making war, and we’re winning.« Buffett sagte das nicht aus Überheblichkeit,
sondern mit Sorge. Investoren wie er oder George Soros erkennen sehr wohl, dass
die Schere zwischen oben und unten immer weiter auseinandergeht. Thomas Piketty
führt in seinem Werk Das Kapital im 21. Jahrhundert (2016) überzeugend aus, dass
die Besitzer von Finanzvermögen, Aktien, Immobilien, Anleihen und so weiter gar
nicht anders können, als immer reicher zu werden. Es genüge, einfach
stillzuhalten und die Erträge des »passiven« Einkommens anzuhäufen. Der reale
Produktionsprozess, der den gesellschaftlichen und materiellen Reichtum
erwirtschaftet, kommt dabei nicht mehr mit. Das ist keine moralische Position,
sondern einfache Empirie.
Es genügt also nicht, wenn Sozialdemokrat*innen in immer neuen Varianten in
Wahlkämpfen die Platte der sozialen Gerechtigkeit auflegen. Es geht eben nicht
nur um gute Löhne oder gute Arbeit. Es geht darum, wie die Klassenfrage
aufgerufen und die Auseinandersetzung geführt wird. Der Klassenkampf von oben
ist real, subtil, medial hegemonial. Das kommt zum Ausdruck, wenn leichtfertig
und defätistisch anerkannt wird, dass man eben nicht gegen die Finanzmärkte, das
»scheue Reh des Kapitals«, Politik machen könne. Wenn man diese Form der
Herrschaft und Ideologie quasi als ein Naturgesetz hinnimmt, in dessen Rahmen
höchstens leichte Verbesserungen möglich sind und der Kapitalismus nur »gezähmt«
werden kann, wird Gegenhegemonie kaum zu verwirklichen sein. Die
Marktsozialdemokratie hat diese Haltung verinnerlicht. Sie hat sich danach
ausgerichtet. Die zweite Formation im Klassenkampf ist horizontal. Dem
Neoliberalismus ist es gelungen, die unteren sozialen Klassen gegeneinander
aufzuwiegeln und auszuspielen. Nun steht er wie der Zauberlehrling vor den
Geistern, die er rief und nicht mehr loswird.
Die Sozialdemokratie kann diesen bedrohlichen Tendenzen tatsächlich etwas
entgegensetzen und wieder eine Volkspartei werden, wenn sie eine andere Haltung
einnimmt. Kulturelle Hegemonie gibt es nicht umsonst. Dafür muss man kämpfen. In
der Epoche des neoliberalen Kapitalismus bedeutet dies für Sozialdemokrat*innen,
Sozialisten*innen und linke Parteien, die Herausforderungen des neoliberalen
Klassenkampfs von oben auch von unten anzunehmen. Es braucht den Mut zu einer
»radikalen Reformpolitik«. Es geht darum, »Intellektuelle eines neuen Typs«
hervorzubringen, die direkt aus den Lohnabhängigen »hervorgehen und gleichwohl
mit [ihnen] in Kontakt bleiben, um ›Korsettstangen‹« einer neuen Bewegung zu
werden.[1]
»Radikal sein ist die Dinge an der Wurzel fassen. Die Wurzel für den Menschen
ist aber der Mensch selbst. Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, daß der
Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen
Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes,
geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.«[2] Dieses von Marx
quasi in Stein gemeißelte Zitat ist Analyse und Aufforderung zugleich. In der
heutigen Zeit verweist es uns auf eine verdrängte und verbannte Realität.
Der neoliberale Glaube an den Markt hat zweifellos religiöse Züge. Mit ihm wird
seit über vierzig Jahren der »Klassenkampf von oben organisiert«[3]. Dem ist
nicht alleine mit dem kategorischen Imperativ, alles »umzuwerfen«, beizukommen.
Zwar ist die neoliberale Hegemonie brüchig geworden, aber sie hat sich in unser
alltägliches Denken eingenistet. Man muss dieser Konstellation radikaler
begegnen als in der Vergangenheit. Das bedeutet politisch, sich der Logik der
Alternativlosigkeit zu verweigern. Selbst dann, wenn die Alternativen nicht
offen auf dem Tisch liegen. Im Sinne Ernst Blochs: »Wer A sagt, muss nicht
automatisch B sagen.«
Die populistische Rechte scheut sich nicht, Machtfragen zu stellen, Tabus zu
brechen, Verleumdungen und Lügen in die Welt zu setzen. Die Sozialdemokratie ist
gut beraten, den populistischen Weg zu meiden. Sie muss jedoch Machtfragen
stellen und Tabus von links brechen. Eine grelle Rhetorik – »wir kämpfen für die
hart arbeitende Mitte« –, verbunden mit dem Hinweis, dass Pfleger und
Krankenschwestern gesellschaftlich wertvolle Arbeit leisten, wirkt schal.
»Wortgebimmel« würde Rosa Luxemburg sie nennen, das sich aus der Agendarhetorik
speist und völlig ignoriert, dass es eben noch die anderen gibt. Jene, die aus
vielerlei Gründen nicht dazugehören, aber gleichwohl ein Recht haben, gehört zu
werden.
Vielleicht wissen die Krankenschwester, der Pfleger, der Busfahrer oder die
Kassiererin ja, dass sie hart arbeiten. Die Bäckerei mit Stehcafé weiß ebenso,
dass sie Steuern zahlt und Starbucks eben nicht. Das ist sogar legal. Und
vielleicht sind sie gerade deswegen enttäuscht und entfremdet von einer
Sozialdemokratie, weil sie sehr wohl registrieren, wie sehr die Vermögen,
Managergehälter und Kapitaleinkünfte in den vergangenen Jahrzehnten gestiegen
sind, während die Reallohneinkommen stagnierten. Weil sie es schwarz auf weiß im
Auszug lesen, wie viel Steuern sie zahlen, während die großen internationalen
Konzerne die kleinsten Schlupflöcher nutzen. Aber außer Rhetorik hat die Politik
nichts dagegengesetzt.
Eine Sozialdemokratie, die wieder kämpfen will, muss politökonomische
Machtfragen stellen, die die sozialen Klassen, für die die Sozialdemokratie
historisch angetreten ist und zeitgenössisch vorgeblich steht, mitnehmen und
ihnen eine Perspektive weisen. Diese Perspektive sollte die Auseinandersetzung
und den Konflikt nicht meiden und zeigen, auf welcher Seite sie steht. Eine
linke Position mit »Drohpotential«, die bereit ist, ihre Forderungen in die
Praxis umzusetzen, wird attraktiver sein als die Endlosschleifen der »guten
Arbeit«, die gerecht entlohnt werden muss.
Die »Koalition«, gebildet aus gegen den autoritären Staat rebellierenden linken
und grünen Bewegungen der frühen 1980er Jahre und dem neoliberalen Kapitalismus,
vereint in einem »progressiven Neoliberalismus«, wie ihn Nancy Fraser
beschreibt, führt zu einem Populismus der vermögenden Klassen. Sie können sich
diesen Staat leisten, die Einkommensschwachen aber nicht. Dabei geht es bei der
Frage, wie »stark« der Staat sein kann und soll, um mehr als nur die
Infrastruktur. Es geht auch um die soziale Sicherheit. Der »progressive
neoliberale Populismus«, der durchaus Minderheiten schützt, nicht selten aus
wohlfeilen ökonomischen Interessen – schließlich braucht man günstige,
talentierte Migranten –, empört sich umso entschiedener, wenn es um staatliche
Leistungen geht. Aber genau diese waren und sind die Domäne und
Daseinsberechtigung der sozialdemokratischen und sozialistischen Parteien.
Klassenverhältnisse und soziale Sicherheit sind zwei Seiten einer Medaille. Der
neoliberale Kapitalismus hat einen großen Teil der lohnabhängig Beschäftigten
mit der Kürzung und Schleifung der sozialen Sicherheitssysteme »enteignet«. Die
Sicherheiten des fordistischen Normarbeitsverhältnisses mit einem starken
Sozialstaat bis zu den 1990er Jahren wurden ebenso wie das Individuum
grundlegend flexibilisiert. Nicht ohne Grund warnen konservative und liberale
Parteien vor Rentenwahlkämpfen und echauffieren sich schnell und heftig, wenn
die Sprache auf die Verteilungsgerechtigkeit kommt.
Es ist an der Zeit, dass sozialdemokratische und sozialistische Parteien, aber
zum Teil auch die Gewerkschaften sich in diesen Fragen nicht mehr domestizieren
lassen. Dass sie auch nicht mehr dem Mantra der demographischen Entwicklung
folgen, die Kürzungen bei Renten seien unumgänglich. Wenn das stimmen würde und
man dem Argument folgte, dass nicht immer weniger Beitragszahler immer mehr
Rentner finanzieren können, stellt sich allerdings eine historische Frage. Nach
dieser Logik hätten im 19. und frühen 20. Jahrhundert die Rentenkassen prall
gefüllt sein müssen. Denn zu dieser Zeit gab es exponentiell viele
Beitragszahler, weniger Rentner und eine geringere Lebenserwartung. Andererseits
weniger Rente, schwere ökonomische Krisen, von der Lebensqualität ganz zu
schweigen. Die demographische Frage, von Walter Riester und den Versicherungen
ideologisch aufgepumpt, verschweigt eine schlichte ökonomische Tatsache. Der
tatsächliche Verteilungsspielraum, ob für Löhne oder Renten, hängt vom
Produktivitätsfortschritt ab. Wenn der jedoch nicht verteilt, sondern
strukturell bei den Unternehmen und Kapitalbesitzern verbleibt, wird es
tatsächlich eng für die Sozialausgaben. Hinzu kommt, dass die Gruppen, die keine
Einkommen erzielen und Reserven bilden können, doppelt benachteiligt sind. Zum
einen wird ihnen die soziale und kulturelle Teilhabe verweigert. Zum anderen
sterben Arme früher als Reiche.[4]
Das sind einfache empirische Fakten mit hohen gesellschaftlichen Nachwirkungen.
Es lässt sich herunterdeklinieren auf die gesamten sozialen
Versicherungssysteme. Weshalb die sozialdemokratischen und sozialistischen
Funktionäre unkritisch den ideologischen Argumenten des neoliberalen
Kapitalismus folgen, bleibt ihr »Geheimnis«.
Fakt ist, dass publizistisch auch auf sozialstaatlicher Ebene die Hegemonie der
Austerität dominiert.
Diese wenigen Beispiele zeigen, dass Hegemonie nicht (nur) eine Frage
populistischer Stimmungen, sondern politischer, sozialer und ökonomischer
Klassenkämpfe ist.
Eine Sozialdemokratie, die soziale und kulturelle Hegemonie wiedergewinnen will,
muss die Courage haben, Auseinandersetzungen zu antizipieren und sich ihnen ohne
Wenn und Aber auch zu stellen. Vielleicht benötigen wir dafür mit Blick auf die
Zukunft auch eine neue Erzählung. Aber vorerst würde es auch schon einmal
genügen, im Sinne Willy Brandts, richtig Erkanntes politisch zu formulieren und
durchzuhalten. Sozialist*innen und Sozialdemokrat*innen verlieren, wenn sie
Stimmungen oder Umfragen hinterherlaufen. Das bedeutet nicht, diese zu
ignorieren. Doch Gegenhegemonie erfordert neben der Aufklärung über die
Verhältnisse eine grundlegende Programmatik wie auch eine theoretische,
emotionale und sinnliche Überzeugung. Sie beginnt nie in der Mehrheit, sondern
entsteht durch Ideen, Erkenntnisse und Analysen einer überzeugten Minderheit.
Das war bei der Ostpolitik von Brandt, der Frauenbewegung, der Ökologiebewegung
und anderen Prozessen der Fall.
Hegemonie kann eine Partei nicht beschließen, sie kann sie programmatisch
vorantreiben und befördern. Eine Sozialdemokratie, ob national, europäisch oder
internationalistisch, sollte sich wieder trauen, »das in Möglichkeit Seiende«[5]
zu antizipieren, zu erkennen, zu formulieren und mit Haltung auch gegen
Widerstände der herrschenden Eliten zu vertreten.
Regierungsmacht und Hegemonie sind dabei nicht zwingend identisch. Die
»Münteferingsche Subjekt-Prädikat-Objekt-Dialektik« – »Opposition ist Mist« –
verkennt historische Fakten und einen Wesenskern demokratischer Gesellschaften.
Opposition ist zunächst eine große Errungenschaft der offenen, liberalen
Gesellschaften. Sie ist ein Wert an sich der bürgerlichen Gesellschaften und der
parlamentarischen Demokratie. Besonders Sozialdemokrat*innen und Sozialist*innen
sollten das nicht geringschätzen, denn in ihren historischen Kämpfen um Presse-
und Meinungsfreiheit ging es zunächst gerade darum, oppositionelle Positionen zu
legalisieren. Deshalb ist es historisch falsch, dass Opposition immer Mist ist.
Im Gegenteil, sozialdemokratische Politik und Positionen waren in der Opposition
bisweilen wirksamer als in der Regierungsverantwortung. Die Montanmitbestimmung
in der Adenauer-Epoche oder der Kampf um die 35-Stunden-Woche in der Kohl-Ära
legen davon Zeugnis ab. Entscheidender als die Frage der Regierungsverantwortung
ist der gesellschaftliche Wirkungsgrad der Alternativen zur herrschenden Politik
und Ökonomie.
Der Kulturwissenschaftler Mark Fisher formulierte die Anforderung an eine
Politik und Kultur, die mit dem neoliberalen Kapitalismus bricht, dramatisch
optimistisch: »Wir müssen die lange, dunkle Nacht am Ende der Geschichte als
große Chance begreifen. Die unterdrückerische Verbreitung des kapitalistischen
Realismus bedeutet, dass sogar der kleinste Funke alternativer politischer oder
ökonomischer Möglichkeiten eine überproportionale Wirkung haben kann. Das
kleinste Ereignis kann ein Loch in den grauen Vorhang limitierter
Handlungsmöglichkeiten reißen, die bisher den Möglichkeitshorizont des
kapitalistischen Realismus markieren. Aus einer Situation, in der nichts
passieren kann, ist eine geworden, in der wieder alles möglich ist.«[6]
Das bedeutet jedoch nicht, auf den Funken zu warten. Denn auch dieser muss
entzündet werden. Dafür braucht es einen programmatischen Ansatz. Eine radikale
Reformpolitik muss hierzu formuliert werden. Sie könnte das Feuerzeug sein.
Andrea Ypsilanti: „Und morgen regieren wir uns selbst.
Offensichtlich sind weite Teile der SPD von Soros geködert. Wie sonst lässt
sich nachfolgendes, im Vorwärts veröffentlichtes Propagandapamphlet erklären:
11.01.2018 [Quelle: Vorwärts / Fabian Schweyher] Umstrittener Finanzinvestor Warum George Soros für Rechts-
populisten der ideale Sündenbock ist
Börsenspekulant, reich und jüdisch: Der bekannte Investor George Soros engagiert
sich weltweit für offene Gesellschaften und Demokratie. Osteuropäische
Nationalisten, Antisemiten und Verschwörungstheoretiker hassen ihn dafür.
Screenshot |
Übersetzung Nationale Konsultation 2017: 99% lehnen illegale
Einwanderer ab.
Lass Soros nicht lachen am Ende (Mit diesen Plakaten machte die ungarische Regierung
Stimmung gegen George Soros)
Im vergangenen Sommer schien es, als ob die Ungarn dem Finanzinvestor und
Philanthropen George Soros nicht entkommen könnten. Die Regierung hatte im
ganzen Land Plakate aufhängen lassen, auf dem das Gesicht des 87-Jährigen
abgelichtet war. Dabei schaute den Betrachtern ein hämisch grinsender Soros
entgegen, daneben der Schriftzug: „Lassen wir es nicht zu, dass Soros als
Letzter lacht.” Mehr als 18 Millionen Euro soll die Regierung für die
„Informationskampagne“ bezahlt haben. Damit wollte sie Stimmung gegen Soros
angebliches Vorhaben machen, Flüchtlinge unbegrenzt in das Land kommen zu
lassen. Von einer geplanten „Massenumsiedlung“ war die Rede.
„Äußere Kräfte“
Sie haben auch das Recht zu wissen,
was Brüssel vorhat! Önnek is joga van tudni, mire
készül Brüsszel
Mit dem Feldzug gegen einen offensichtlich frei erfundenen Plan machte die
Regierung aus Soros wieder einmal einen Fiesling, der das Land mit einer
Verschwörung ins Verderben stürzen wolle. Besonders feindselig begegnet ihm
Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban, der für Krisen im Land gerne „äußere
Kräfte“ verantwortlich macht. George Soros, den er als „Feind des Volkes“
bezeichnet, muss oft als Sündenbock herhalten. Es bleibt nicht bei Worten. 2015
wurden zwei Soros-Stiftungen für „unerwünscht“ erklärt, weil sie angeblich
verfassungsfeindlich seien.
Während die ungarische Regierung Soros als einen Superschurken darstellt, ergibt
sich bei genauerer Betrachtung ein anderes Bild. Der Amerikaner ungarischer
Herkunft zählt zu den erfolgreichsten Finanzinvestoren weltweit. Sein Vermögen
machte er mit Wetten auf wirtschaftliche Trends. Bekannt wurde Soros, als er
1992 gegen das britische Pfund spekulierte und damit eine Milliarde Dollar
verdiente. [...]
Anmerkung: Für wie blöd hält die SPD ihre Wähler eigentlich?? Würde der Autor sich das Wirken und die Aktivitäten der von
Soros gesponserten, weltweit vernetzten Organisationen, wirklich etwas genauer
betrachten, dann würde sich herausstellen, dass der früher von Soros
gesponserte, ungarische Ministerpräsident Urban, mit seiner Aversion gegen Soros goldrichtig liegt.
Weder ist Soros ein Linker und sozial bzw. demokratisch angehaucht, noch ist er ein
Philanthrop. Sondern er ist hochgradig kriminell und versteht es, mit
unglaublich viel Kapitaleinsatz, je nach Bedarf, auch linke Bewegungen für seine Zwecke
zu instrumentalisieren. Widerwärtig!
Quelle: Nemzeti Csatorna |
veröffentlicht 22.02.2019
ÖNNEK IS JOGA VAN TUDNI, MIRE KÉSZÜL BRÜSSZEL
13.01.2018 [Quelle: noch.info] Warum will Merkel politischen
Selbstmord begehen? Wer hat sie gezwungen?
Quelle: noch.info (verlinkt)
Groko-Einigung: Die Regierungsverwaltung Deutschlands soll in der Hand
derjenigen bleiben, die abgewählt worden sind. Soros war nie so nahe an einer
offiziellen Vertretung in der Bundesregierung. Er ist auf dem Weg, um deutlich
größere Macht über Deutschland und EU zu erhalten.
Warum will Merkel politischen Selbstmord begehen? Wer hat sie gezwungen? Ein
Bundeskanzler Martin Schulz war Teil des Soros-Plans. Die Fans des
Multimilliardärs und Großspekulanten George Soros haben bisher vieles, was über
dessen Kampagnen publiziert wurde, als Verschwörungstheorien abgetan. Das dürfte
nun nicht mehr so leicht möglich sein.
Unbekannten Hackern ist es nun tatsächlich gelungen, an seine Datenbanken
heranzukommen und sie im Netz zu veröffentlichen. Unter
Soros-DCLeaks findet
sich unter anderem die Unterstützerliste der „Open Society Foundation“ im
EU-Parlament.
Dadurch kann man auch sehr genau rekonstruieren, wer sich an der Organisation
von Flüchtlingsströmen nach Europa beteiligt hat. Aber etwa auch, welche Pläne
die Foundation entworfen hat, um Ungarn von seiner Migrationspolitik
abzubringen.
Unter den zahlreichen Dokumenten befindet sich auch ein Papier über die
Einschätzung von EU-Abgeordneten unter dem Titel „Verlässliche Alliierte im
Europäischen Parlament“. Aufgelistet werden dort die Abgeordneten des
EU-Parlaments, die den Plänen und Zielen der Soros-Organisation in der
gegenwärtigen Legislaturperiode nahe stehen bzw. im Sinne der Soros-Agenda
handeln.
Das Bezeichnende: Mehr als ein Drittel der Abgeordneten des Europapalaments
(751) handeln laut dieser Liste im Sinne Soros.
Und es sind nicht nur linksgrüne Politiker, die sich in dem Netzwerk bewegen:
Neben Abgeordneten der Linkspartei und Jan Philipp Albrecht sowie Rebecca Harms
von den Grünen, finden sich auch der CDU-Außenpolitiker Elmar Brok und der
FDP-Abgeordnete Alexander Graf von Lambsdorff.
Das Onlinemagazin „Zuerst“ bemerkt außerdem:
„Auch dass sowohl der unlängst in die deutsche Politik übergewechselte bisherige
Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) sowie seine sämtlichen Stellvertreter,
außerdem alle Mitglieder des Präsidenten-Rates sowie alle Quästoren den
Soros-Organisationen nahe stehen, überrascht nicht.“
Nämlich Martin Schulz hat die Vereinigten Staaten von Europa bis 2025 gefordert.
Laut ihm soll die Europäische Union einem Bundesstaat weiterentwickelt werden,
und die Länder, die der dafür notwendigen Änderung der europäischen Verträge
nicht zustimmen, müssten die EU verlassen. Den Plan für eine EU-Armee, also für
eine zweite NATO, stimmt er begeistert zu.
Soros steht stellvertretend für die Oligrachie mafiöser „Unternehmer“-Kartelle,
die sich bereits jetzt nahezu den gesamten Globus zu eigen gemacht haben. Noch
formal bestehende Staatsstrukturen sind in der Realität schon bis zur
Unkenntlichkeit mit und von den Privatinteressen dieser „Herrschaften“
korrumpiert und unterwandert, und ihre willigen Helfer sind alle derzeit noch
mehr oder weniger abgestuft monetär und mit realer oder scheinbar verliehener
Macht ausgestattete Systemkräfte, einschließlich Antifa-Mob und „Gutmenschentum“,
das als Fußvolk diesen Horror im realen Alltag erst möglich macht…
Die „Georgia Guidestones“ verkünden in Stein gemeißelt die Agenda der scheinbar
Allmächtigen.
Entschuldigung, aber eine Koalition zwischen Merkel und Schulz würde wie eine
Koalition zwischen Trump und Hillary Clinton in den USA aussehen. Soros war nie
so nahe an einer offiziellen Vertretung in der Bundesregierung.
Und wer hat Merkel gezwungen? Hier gibt es mehrere Antworten, alle in Richtung
Westen sollen etwas näher betrachtet werden…
13.01.2018 00:00 US-gesteuerte Proteste im Iran Über Propaganda, instrumentalisierte Proteste und eine Blaupause für den
„Regime Change“. - Die meisten Bilder in den deutschen Medien zu den
Protesten und Demonstrationen im Iran stammen von der Extremistengruppe MEK, wie
sich alleine schon aus vielen Quellenangaben der Fotos und Videos ersehen lässt.
Die MEK strebt ganz offiziell den gewaltsamen Sturz der aktuellen Regierung
Irans an... [Quelle:
rubikon.news] JWD
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13.10.2017 10:30 Spaltpilz & Terrorpate am Werk: "Soros
spielt Gandhi"
Mit welchen subtilen Machenschaften werden die mehrheitlich nostalgischen
Seperatisten der katalanischen Bevölkerung in die Irre geführt und missbraucht?
Diese Frage beschäftigt mich spätestens von dem Moment an, als ich im Artikel -
"George Soros finanziert die katalanische Unabhängigkeit", vom 28.September bei
'voltairenet.org' nachlesen konnte, dass George Soros seine Finger im Spiel hat
und diese Unabhängigkeitsbewegung über seine NGO's seit 2014 finanziell
unterstützt. JWD ..weiterlesen
02.09.2017 00:00 70.000
Unterzeichner fordern US-Regierung auf,
Soros zum Terroristen zu erklären und zu enteignen
In den USA wurde eine Petition beim Weißen Haus eingereicht, mit der Forderung,
den Investor und Milliardär George Soros sowie alle seine Organisationen und
Angestellten "sofort zu inländischen Terroristen zu erklären" sowie sein ganzes
privates Vermögen und Firmen-Aktiva zu beschlagnahmen. [Quelle:
RT-Deutsch] JWD
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03.03.2017 00:00 Soros- Kampagne für totales Chaos
Die Journalistin und Politikwissenschaftlerin
Caroline B. Glick veröffentlichte in der Jerusalem Post einen erstaunlich
unverblümten Artikel zu den weltweiten Machenschaften eines Geoge Soros. Nicht
zuletzt auch wegen ihrer ehemaligen Tätigkeit als stellvertretender
außenpolitischer Berater von Premierministers Benjamin Netanyahu kann man
unterstellen, dass sie gut informiert sein dürfte und weiß von was sie redet. JWD
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