17.09.2018 01:00
Idlib: Al-Qaidas letzte Zuflucht Der durch seine geopolitischen Recherchen bekannt gewordene US-Autor Tony
Cartalucci analysiert die Situation im syrischen Gouvernement Idlib und die
davon ausgehende Kriegsgefahr. - Die USA haben die Spannungen im andauernden
Syrien-Konflikt noch einmal verschärft und Damaskus erneut gedroht – in Form
einer "Warnung" vor der Rückeroberung des im Norden Syriens gelegenen
Gouvernements Idlib. Die USA haben Assad beschuldigt, aus diesem Grund einen
Giftgasangriff auf die Stadt Idlib vorzubereiten [..hier]... [Quelle:
luftpost-kl.de] JWD
Von Finian Cunningham |
Quelle: Information Clearing House, 07.09.18 | Übersetzung: Luftpost-KL,
16.09.2018
...Weil die US-Regierung für ihre Anschuldigung wieder keine Beweise vorlegen
konnte, ist klar, dass die Warnung in Wirklichkeit eine Drohung mit einer
US-Militäraktion ist, die mit einem (von den belagerten Al-Qaida-Terroristen
inszenierten) Giftgaseinsatz gerechtfertigt werden soll.
Idlib : Die neue Al-Qaida-Hauptstadt in Syrien
Die im Norden Syriens gelegene Stadt Idlib ist tatsächlich zur letzten Zuflucht
für Al-Qaida in diesem Land geworden.
Grafik entnommen aus Wikipedia |
Quelle:luftpost-kl.de
Dort haben sich verschiedene Al-Qaida-Ableger mit ihren Verbündeten und
Partnern unter dem Sammelnamen Tahrir al Scham (..hier) zusammengeschlossen – darunter Jabhat Al Nusra
(..hier), die vom US-Außenministerium als
Terrororganisation eingestuft ist, Nour al-Din al-Zenki (..hier), eine berüchtigte, von den USA bewaffnete und
unterstützte Gruppierung, die durch Gräueltaten (in Aleppo) – besonders durch
Folterungen und Exekutionen, darunter auch die Enthauptung eines Kindes –
bekannt wurde, und Ahrar al-Scham (..hier), die wiederholt mit dem selbsternannten "Islamischen Staat in Syrien und dem
Irak" / ISIS kooperiert hat [..hier].
Die Zusammensetzung der Besatzer der Stadt Idlib ist den Herrschaften in
Washington, London, Brüssel, (Berlin, Paris) und in den arabischen Staaten am
Persischen Golf, die sich als ihre Beschützer aufspielen, sehr wohl bekannt.
Deshalb bemühen sich die westlichen Mainstream-Medien fieberhaft darum, deren
Gräueltaten abzustreiten, zu entschuldigen oder sogar zu rechtfertigen.
Als
nach Idlib geflohene Terroristen der Nour al-Din al-Zenki ein Kind enthaupteten,
machte die BBC den skandalösen Versuch, auch diese Schandtat zu entschuldigen –
mit der Begründung, der Junge sei alt genug gewesen, um als "Kämpfer" zu gelten:
... er soll erst 10 Jahre alt gewesen sein, nach anderen Berichten war er aber
schon wesentlich älter. (..hier)
Der
BBC scheint entgangen zu sein, dass Nour al-Din al-Zenki auch dann ein scheußliches Kriegsverbrechen begangen hätte, wenn der junge Kämpfer schon 18 gewesen
wäre.
Dass die BBC von Terrororganisationen, die syrisches Territorium besetzt
halten, begangene Kriegsgräuel rechtfertigt, ist die Regel und nicht die
Ausnahme, und das ist nicht nur der britischen BBC, sondern den westlichen
Mainstream-Medien insgesamt vorzuwerfen. Seit Beginn des Konfliktes in Syrien im
Jahr 2011 (s. dazu auch
..hier) haben die BBC und andere Medien immer wieder Partei für die Terroristen
ergriffen, die versuchen, die syrische Regierung zu stürzen.
Die
Terrorzentrale Idlib ist ein
kollaboratives Projekt des Westens
Idlib ist eine
der letzten Al-Qaida-Hochburgen in Syrien, weil es in der Nähe der türkischen
Grenze liegt; das NATO-Mitglied Türkei hat die militanten Gruppierungen, die in
Syrien operieren, jahrelang finanziell, politisch und militärisch unterstützt.
Seit Idlib in die Hände der vom Westen gesponserten Terroristen fiel, ist es
dort so gefährlich geworden, dass es auch von Vertretern der westlichen
Medien und der westlichen Organisationen gemieden wird, von denen seine
Besatzer Hilfe erhalten.
Sogar US-Thinktanks haben Idlib als ein gefährliches,
dysfunktionales Epizentrum bewaffneter Terroristen beschrieben [..hier]. In einem 2016 veröffentlichten Papier der Century
Foundation (..hier) mit dem
Titel "Keeping the Light on Rebel Idlib "(Licht in die Rebellen-Stadt Idlib
bringen, s.
..hier) heißt es dazu:
Restriktive Grenzschutzmaßnahmen der türkischen Regierung und
die Sicherheitslage in Idlib schränken den Zugang zum Gouvernement und zur Stadt
Idlib (..hier) ein. Gefahr geht nicht nur
von Bombardements (der syrischen und der russischen Luftwaffe), sondern auch von
kriminellen Kidnappern oder Entführern aus den Reihen der genannten
islamistischen Gruppierungen aus. Von einigen Ausnahmen abgesehen, können
unabhängige westliche Experten und Journalisten im Gouvernement Idlib nicht
mehr sicher arbeiten.
Durch Zuzug von kürzlich aus der Umgebung der syrischen
Hauptstadt Damaskus und der im Süden Syriens gelegenen Stadt Daraa vertriebenen
Kriminellen und Kämpfern der von der Century Foundation genannten Gruppierungen
hat sich die Situation in Idlib noch weiter verschärft.
Die Century
Foundation hat bereits 2016 zugegeben, dass sich wegen der bestehenden Gefahren
auch ihre Rechercheure nicht mehr in Idlib aufhalten und Informationen nur noch
durch Interviews sammeln können, die über Telefon oder E-Mails geführt werden;
auch die westlichen Medien sind darauf angewiesen – wenn sie die von ihnen
verbreiteten Meldungen nicht einfach frei erfinden. Die Century Foundation
hat auch auf einen weiteren wichtigen Aspekt aufmerksam gemacht, der Idlib
den De-facto-Status der syrischen Al-Qaida-Hauptstadt einbrachte – die
umfassende westliche Unterstützung, die Idlib bisher über Wasser gehalten hat.
In ihrem Bericht weist sie zunächst auf die führende Rolle extremistischer
Organisationen in Idlib hin:
Bewaffnete islamistische und dschihadistische
Gruppen, die ihre Aktivitäten relativ eng koordinieren, üben vor Ort die Macht
aus.
In dem Bericht wird dann auch noch zugegeben, dass die Netzwerke und
lokalen Institutionen dieser Extremisten vollständig von den USA,
Großbritannien und der Europäischen Union finanziert werden.
Zusätzlich zu der
bei der Organisation von (Nahrungsmittel-) Verteilaktionen gewährten Hilfe werden
auch zeitweise funktionierende Dienstleistungen wie die Einrichtung von
Bäckereien, die Straßenreinigung, die Müllabfuhr, die Reparatur der
Wasserversorgung und die Ausbesserung von Straßen unterstützt.
Viele dieser
kostspieligen kommunalen Dienstleistungen werden von internationalen Geldgebern
wie der U.S. Agency for international Development / USAID (..hier) und
dem britischen Department for International Development / DfID (..hier) finanziert. Die USA leisten durch mehrere Organisationen
Unterstützung, nicht nur durch USAID, sondern auch durch das Office of
Transition Initiatives (..hier) der USAID, abgekürzt USAID/OTI, von dessen "Syrien-Regionalprogramm", das
Werte wie Toleranz fördern soll, eigentlich nur die "gemäßigte Opposition"
profitieren dürfte. Internationale Hilfe wird auch für weniger bekannte, von "Bil-Akhdar"
(Grünes Akhdar,
..hier) und "Tamkeen" (..hier)
durchgeführte Projekte gewährt, die ebenfalls von USAID, dem britischen Conflict
Pool (..hier) und der
Europäischen Union gefördert werden.
Nach dem Bericht (der Century Foundation)
erhielten auch die "Weißhelme" (..hier) und die Idlib
Free Police (..hier) Zuwendungen, die kürzlich teilweise gestoppt wurden.
Örtliche
Räte arbeiten auch mit anderen einheimischen Organisationen zusammen – mit den
Syria Civil Defence Emergency First Responders, die als "Weißhelme" bekannt
wurden, und mit der Idlib Free Police, die auch von internationalen Sponsoren
unterstützt werden.
Während einige westliche Länder die Unterstützung für die
"Weißhelme" sogar deutlich erhöht haben – obwohl unwiderlegbare Beweise dafür
vorliegen, dass sie direkt mit Al-Qaida kooperieren, erhält die so genannte "Syrian
Free Police" jetzt kein Geld mehr.
In einem Artikel mit dem Titel "Britain to axe funding for scheme supporting Syrian opposition"
(Großbritannien kürzt die Mittel für die bisher praktizierte Unterstützung der
syrischen Opposition), den der Guardian im August 2018 veröffentlicht hat [..hier], wurde zugegeben:
Großbritannien war einer von sechs Staaten, welche die
kommunalen Polizeikräfte unterstützt haben, die 2011 nach Beginn des
Aufstandes in Syrien gegründet wurden.
In der (von der BBC ausgestrahlten) Panorama-Sendung "Jihadis, you pay for"
(Ihr bezahlt Dschihadisten,
..hier) wurde behauptet, "Freie Polizisten" in Bereich Idlib
hätten nur mit Zustimmung der Jabhat al-Nusra (..hier)
eingestellt werden können, und in Aleppo seien sie gezwungen worden, ihr
Geld der extremistischen Gruppe Nour al-Din al-Zenki auszuhändigen.
Es
ist unbestreitbar, dass die militanten Gruppierungen, die derzeit Idlib
besetzen, und die Netzwerke, die das Gouvernement Idlib zu verwalten versuchen,
aus Extremisten bestehen, welche die Bevölkerung in Geiselhaft genommen haben;
und das konnten sie nur tun, weil die westliche Hilfe nach Feststellungen
westlicher Thinktanks direkt und ausschließlich in die Hände dieser
islamistischen Terroristen gelangt ist.
Wenn diese Hilfe ausbliebe, müssten die Terroristen, die Idlib besetzt halten,
ihren Widerstand ganz schnell einstellen. Nur wegen der immer noch andauernden
westlichen Unterstützung für die terroristischen Idlib-Besatzer, ist eine
blutige Schlacht zur Befreiung der Zivilbevölkerung aus den Händen ihrer
Geiselnehmer notwendig.
Auch Idlib gehört zum "Islamischen Staat", der bereits aus dem syrischen Raqqa
und dem irakischen Mossul vertrieben wurde; auch der ISIS konnte nur mit
westlicher Unterstützung entstehen (..hier).
Diese Wahrheit kommt in westlichen
Darstellungen viel zu kurz
Nicht nur die "russische Propaganda" oder eine Werbeagentur in Damaskus
behaupten, das von Terroristen besetzte Idlib werde von der syrischen Armee
befreit – auch ein westliches Medium wie die New York Times muss in einem
Kommentar mit der Überschrift " The Death Blow Is Coming for Syrian Democracy"
(Der Todesstoß für die syrische Demokratie wird bald kommen,
..hier) zugeben, dass die Befreiung Idlibs nicht mehr aufzuhalten
ist.
Der Untertitel dieses Kommentars lautet:
Der bevorstehende Angriff des Assad-
Regimes auf Idlib wird nur die Dschihadisten stärken und die letzten
demokratischen Revolutionäre auslöschen. Warum sieht die Welt dabei tatenlos zu?
Die absurde Behauptung, durch die Beendigung der terroristischen Besetzung
würden "nur die Dschihadisten gestärkt", zeigt, wie realitätsfern die so
genannte (westlichen) "Opposition" mittlerweile argumentiert. Der Kommentator
fährt fort:
Die Menschen in Idlib werden wahrscheinlich ein ähnliches Schicksal
wie ihre Landsleute in Daraa und Ghouta erleiden. Die bereits vorhandene Wut
darüber, dass auch sie von den westlichen Demokratien im Stich gelassen werden,
wird weiter wachsen. Die Bewohner von Idlib haben erkannt, dass diejenigen, die
um jeden Preis "Stabilität" wollen, ihren hartnäckigen Widerstand als
kontraproduktiv wahrnehmen.
Wenn das Assad-Regime Idlib wieder unter seine
Kontrolle bringt, wird das aber weder zum Frieden noch zu mehr Stabilität
führen. Durch die Auslöschung der demokratischen Alternative wird nur die
Tyrannei gestärkt, Gleichzeitig werden den Dschihadisten – die nur auf Gewalt, Unterdrückung und Besetzung fremden Territoriums setzen – neue Spielräume
zur Bedrohung der Region und der ganzen Welt verschafft.
Die angeblich
"demokratischen Kräfte", die 2011 den "Aufstand" in Syrien angezettelt haben,
waren allerdings nie an "demokratischen Alternativen" interessiert, denn sie
waren von Anfang an alles andere als demokratisch. Ihr Interesse an Syrien war
weder "humanitär" noch "demokratisch" geprägt, denn mit ihrer "Revolution"
wollten sie nur einen vom Westen gewünschten "Regimewechsel" herbeiführen, um
die regionale und globale Hegemonie (der USA) abzusichern.
Die so genannte
"demokratische Opposition" ist in Wirklichkeit kein relevanter Faktor im
Syrien-Konflikt und war das auch noch nie. Sie wurde nur erfunden, um mit Hilfe gewaltbereiter, brutaler, terroristischer Organisationen einen vom Westen
gewünschten gewaltsamen Regimewechsel zu kaschieren. Wenn die Terroristen
komplett aus Idlib vertrieben sind, müssen die syrischen Sicherheitskräfte und
ihre russischen und iranischen Verbündeten nur noch ein kleines, von
US-Truppen besetztes Gebiet im Osten Syriens und ein von türkischen Truppen
erobertes Gebiet im Norden Syriens befreien.
Die Versuche, Idlib als eine
Bastion der Demokratie erscheinen zu lassen, und die syrische Regierung als
brutale, die Bevölkerung terrorisierende Diktatur darzustellen, obwohl die
Idlib-Besatzer in Wirklichkeit nicht nur von Damaskus, sondern auch vom Westen
als Terroristen betrachtet werden, dienen nur dazu, eine notwendige
Entscheidungsschlacht ins Zwielicht zu rücken, die zwischen Soldaten eines
souveränen Staates und seiner Verbündeten und den seit 2011 eingeschleusten
Invasoren ausgetragen wird, um besetztes syrisches Territorium (von
Terrorbanden) zu befreien.
Toni Cartalucci arbeitet von Bangkok aus als geopolitischer Analyst und Autorhauptsächlich für das Online-Magazin "Near
Eastern Outlook" (..hier).
(Wir (Luftpost-KL) haben den erhellenden
Artikel komplett übersetzt und mit Ergänzungen und Links in runden Klammern
versehen. Die Links in eckigen Klammern hat der Autor selbst eingefügt. Weitere
Infos über ihn sind (..hier)
nachzulesen unter . Anschließend drucken wir den Originaltext ab.)
Zusätzliche Info:
Finian Cunningham hat
viele Artikel über internationale Angelegenheiten geschrieben, die in mehrere
Sprachen übersetzt wurden. Er (stammt aus Belfast in Nordirland) ist Master der
Agrarchemie und war als wissenschaftlicher Redakteur für die Royal Society of
Chemistry in Cambridge, England, tätig, bevor er Zeitungsjournalist wurde. Mehr
als 20 Jahre lang hat er als Redakteur und Autor für Mainstream-Medien wie The
Mirror, The Irish Times und The Independent gearbeitet. (Er macht auch Musik und
verfasst Songs, lebt heute als unabhängiger Journalist in Ostafrika und schreibt
Artikel für RT, Sputnik, die Strategic Culture Foundation und Press TV.)
14.09.2018 [Quelle: Alles Schall und Rauch / von Freeman] Warum schützt der Westen die Terroristen
in Idlib?
Die syrische Armee ist fest entschlossen, Idlib von den Terroristen zu befreien,
die letzte Hochburg der blutrünstigen Kopfabschneider, was zum Ende des Krieges
in Syrien führen könnte. Die USA zusammen mit Frankreich, Großbritannien und
Deutschland (die Viererbande), sowie ihre regionalen Alliierten, Israel, Türkei
und Saudi Arabien, sind strikt dagegen.
Die Frage die sich daraus ergibt, warum
stellen sich Washington und seine Kriegspartner auf die Seite der radikal
islamischen Terroristen, wo sie doch vorgeben, gegen den Terror zu sein und
Idlib die größte Konzentration an Terroristen auf der Welt darstellt? Die
syrische Regierung wurde gewarnt, NICHT ihr eigenes Territorium von den
Terroristen zurück zu erobern, sonst wird Syrien massiv angegriffen. Wie passt
das zusammen und was ist der Grund für diese Drohung?
Quelle: Alles Schall und Rauch (verlinkt)
Trump warnte Russland und Syrien vor einem "schweren Fehler". Er warnte den
syrischen Präsidenten Bashar Al-Assad vor einem Angriff auf die Provinz Idlib,
was schwerwiegende militärische Konsequenzen haben würde. Daran erkennt man wie
absurd und verbrecherisch die US-Politik und die des Westen allgemein ist.
Syrien darf nicht sein eigenes Territorium von den Terroristen säubern und die
eigene Bevölkerung von der Terrorherrschaft befreien, sonst wird das Land
bombardiert!
Zur Erinnerung, in den letzten 12 Monaten wurden die Terroristen in den
verschiedenen Regionen Syriens systematisch und erfolgreich von der syrischen
Armee eingekesselt und besiegt. Man hat ihnen dann die Wahl gegeben, entweder
sich zu ergeben, ihre Waffen niederzulegen und am Versöhnungsprogramm
teilzunehmen, um sich in die syrische Gesellschaft zu integrieren ... oder nach
Idlib mitsamt ihren Waffen und Anhang auszureisen. So kam es, wie ich oben
sagte, zur größten Versammlung an Terroristen in Idlib.
Auf die Frage an Präsident Assad, warum er die Terroristen, die weiter kämpfen
wollen, in Idlib konzentriert haben möchte, sagte er, lieber an einem Ort die
Terroristen versammeln, als über ganz Syrien verteilt. So könne man sie leichter
bekämpfen. Das ist die aktuelle Situation mit zwischen 30'000 und 40'000
Terroristen in Idlib und die syrische Armee ist bereit ihnen den Garaus zu
machen, damit der 7-jährige Krieg endlich beendet werden kann.
Aber warum lassen die Viererbande und die Gegner Syriens als Nachbarländer die
Säuberung von Idlib und Befreiung der leidenden und festgehaltenen
Zivilbevölkerung dort nicht zu und drohen mit einem Angriff, schützen damit die
Terroristen???
Es ist ein Jahr her, da hat Brett McGurk, der Sondergesandte der US-Regierung
für die Globale Koalition gegen den IS (Daesh, ISIS), die Provinz Idlib auf
einer Konferenz des Middle East Institute als den "grössten sicheren
Zufluchtsort der Al-Qaida seit dem 11. September direkt an Ayman al-Zawahiri
[derzeitiger Anführer von Al-Qaida] gebunden" genannt. Er fügte dann sofort
hinzu, dass die Al-Qaida-Präsenz in Idlib ein "riesiges Problem" und "seit
einiger Zeit" gewesen sei.
Hört euch an was er im Juli 2017 gesagt hat:
Quelle: Kyle Orton via Youtube |
veröffentlicht 30.07.2017
Brett McGurk corrected after he insinuates Turkey
is to blame for al-Qaeda's deputy getting to Syria
McGurk stellte noch fest, dass die Bemühungen ausländischer Regierungen,
einschließlich der USA, "Zehntausende von Tonnen an Waffen zu liefern und dabei
in die andere Richtung zu schauen, als ausländische Kämpfer nach Syrien
eingedrungen sind, möglicherweise nicht der beste Ansatz gewesen sei. Al-Qaida
hat das voll ausgenutzt und Idlib ist jetzt ein großes Problem."
Und jetzt beschützt die selbe US-Regierung genau diese Al-Qaida und
IS-Terroristen in Idlib???
Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht und bin zur folgender Begründung
gekommen: Weil die westlichen Staaten dann die 40'000 Terroristen aufnehmen
müssten, so wie bereits die Helfer der Terroristen, die Weißen Helme, die
neulich über Israel nach Jordanien aus Syrien raus sind und im Westen
aufgenommen wurden.
Die USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland, sowie die Türkei und
Israel, wollen nicht zig Tausende der brutalsten und radikalsten Terroristen ins
eigene Land als "Flüchtlinge" lassen, also muss der Status Quo in Idlib erhalten
und die Terroristen dort bleiben.
In der Vergangenheit wurden die Terroristen nach "erfolgreichen" Einsatz in
einem Land, wie zum Beispiel in Libyen mit dem Sturz und Ermordung von Gaddafi
geschehen, in ein neues Land gebracht, um das nächste Opfer der verbrecherischen
amerikanischen Politik des "Regimewelchsel" als Söldner und Stellvertreter zu
"beglücken". So wurden die Dschihadisten damals 2011 aus Libyen mitsamt den
Waffen geholt und über die Türkei nach Syrien für den neuen Einsatz
eingeschleust.
Erdogan ist dabei der Hauptschuldige an dieser ganzen Situation, denn [...]
UPDATE: Moskau werde wie in anderen Fällen auch wieder humanitäre Korridore in Idlib schaffen und lokale Versöhnungsabkommen fördern, um zivile Opfer zu
verhindern, sagte der russische Außenminister. Wer kein Terrorist ist, kann
Idlib sicher verlassen. Er warnte aber, dass terroristische Gruppen weiterhin
ins Visier genommen würden.
"Wir werden alles tun, um die Zivilbevölkerung nicht zu verletzen", sagte der
Diplomat.
Während er diese Nachricht verkündete, wies Lawrow darauf hin, wie
verbrecherisch und skrupellos die von den USA geführte westliche Koalition bei
der "Befreiung" des irakischen Mosul und syrischen Raqqa vorgegangen ist, die
lange Zeit Hochburgen von Terroristen des Islamischen Staates waren.
"Die Städte wurden während der vom Westen durchgeführten Offensiven dem Erdboden
gleichgemacht und Leichen lagen monatelang unter den Trümmern", sagte er. Der
Minister erinnerte daran, dass während dieser Operationen keine angemessenen
Fluchtkorridore für Zivilisten von den Amerikanern geschaffen wurden.
12.09.2018 [Quelle: voltairenet.org] London hat eine Operation unter
falscher Flagge in Idlib begonnen
Quelle: voltairenet.org (verlinkt)
Laut dem russischen Verteidigungsministerium wird gerade "eine vollkommen
erfundene Provokation in der Stadt Jisr al-Shughour gefilmt, um vorzutäuschen,
dass die syrische Armee chemische Waffen gegen Zivilisten eingesetzt hat."
Radikale haben zwei Behälter einer toxischen Chlor-Substanz nach Jisr
al-Shughour transportiert, um die Darstellung des Angriffs "realistischer" zu
machen.
Film-Mannschaften von mehreren Fernsehsendern des Nahen Ostens und der
regionalen Vertretung eines großen US-Fernsehsenders sind am Morgen des 11.
September 2018 vor Ort angekommen, um dort Videos zu machen.
Der britische Geheimdienst (MI6) hat geplant, einen chemischen Angriff unter
falscher Flagge in Idlib zu organisieren, und ihn dann der Arabischen Republik
Syrien (als "Regime" benannt) zuzuschreiben um damit einen westlichen Angriff
auf Syrien zu rechtfertigen. Deutschland, die Vereinigten Staaten, Frankreich
und das Vereinigte Königreich wären daran beteiligt.
Übersetzung:
Horst Frohlich | Dieser Beitrag ist
unter Lizenz der Creative Commons (CC
BY-NC-ND)
24.08.2018 04:00 Die "Russiagate-Story" soll nur
vom eigentlichen Skandal ablenken Nach Meinung des britischen Journalisten Finian Cunningham soll mit der
Russiagate-Story nur der eigentliche Skandal verdeckt werden. - Die
US-Nachrichtenmedien predigen erneut Aufruhr, weil Präsident Trump zugegeben
hat, dass sich sein Sohn vor über zwei Jahren mit einer russischen
Rechtsanwältin getroffen hat, von der er Infos über Hillary Clintons "schmutzige
Wäsche" zu bekommen hoffte (..hier)... [Quelle:
luftpost-kl.de] JWD
..weiterlesen
19.08.2018 12:30
Die Geschichte der Vertuschungen des ehemaligen
FBI-Direktors Robert Mueller
Während die US-Medien den Sonder-Ankläger Robert Mueller als ehrenwerten Mann
darstellen, identifiziert Kevin R. Ryan ihn mit der Vertuschung von drei
Staatsaffären, bei welchen er Helfershelfer und Komplize war. Mueller’s
Vergangenheit attestiert ihm, dass er Mitglied des Tiefen-Staates der USA ist
und hilft sein Engagement für den Beweis der Russischen Einflussnahme bei den
US-Präsidentschaftswahlen, zu verstehen. [Quelle: voltairenet.org]
JWD
..weiterlesen
26.02.2018 00:00 Wird die Verschwörung gegen Trump & die US-Demokratie ungestraft bleiben? Der bekannte US-Publizist Paul Craig Roberts hält die Russiagate-Verschwörung
für
einen verdeckten Staatsstreich gegen die demokratischen Institutionen der USA.
- Liebe Leser, der nachfolgende und der unter
paulcraigroberts.org aufzurufende Artikel gehören zu den wichtigsten, die
ich jemals geschrieben habe. Wenn die Russiagate-Verschwörung gegen Trump und
die US-amerikanische Demokratie ungestraft bleibt, wird die Regierung der USA
ihre Entscheidungsfreiheit verlieren.... [Quelle:
Luftpost_KL] JWD
..weiterlesen